Die Kellerassel (Porcellio scaber)
gehört zu den Landasseln und kommt
vor allem unter Steinen, in der
Streuschicht frischer Laubwälder und
Gebüsche sowie in Kellern, Gärten,
Ställen, Gewächshäusern und Kompost-
haufen vor. Sie ist schiefergrau bis
gelbgrau gefärbt und kann bis zu 20
mm groß werden. Sie besitzt einen fein
gezackten, halbringförmig gegliederten
Rückenpanzer, 14 Schreitbeine und 12
Spaltfüße sowie eine Schwanzplatte mit
Tastorganen.
Die Marienkäfer (Coccinellidae) sind eine weltweit verbreitete Familie halb-kugeliger, flugfähiger Käfer, deren Deck-flügel meisteine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen.Viele Arten ernähren sich von Blatt- und Schildläusen. Die Marienkäfer sind bei der Bevölkerung beliebt und tragen die unterschiedlichsten Namen in der jeweiligen lokalen Umgangssprache. Die Beliebtheit begründet sich unter anderem darin, dass sie im Gartenbau und der Landwirtschaft nützlich sind, da sie allein in ihrer Larvenzeit je nach Art bis zu 3000 Pflanzenläuse oder Spinnmilben fressen.
Das Hauspferd (Equus ferus caballus) ist ein weit verbreitetes Haus- bzw. Nutztier, das in zahlreichen Rassen auf der ganzen Welt existiert. In Deutschland werden ca. eine Million Pferde gehalten (Stand 2006). Das Hauspferd ist die domestizierte Form des Wildpferdes (Equus ferus), das mit den Eseln und Zebras die Familie der Pferde (Einhufer, Equidae) innerhalb der Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla) bildet.
Der Hirschkäfer, Hornschröter, Feuerschröter oder Donnergugi (Lucanus cervus, von lateinisch lucanus ‚Waldbewohner‘, und cervus ‚Hirsch‘) ist ein Käfer aus der Familie der Schröter (Lucanidae). Er gehört zu den größten und auffälligsten Käfern in Europa. Seinen Namen erhielt der Hirschkäfer aufgrund der geweihartig vergrößerten männlichen Mandibeln (Oberkiefer). Der Name „Donnergugi“ geht auf den Beinamen Donar des Gottes Thor zurück. Die Art war bereits im Römischen Reich bekannt: die Larven wurden als Delikatesse gegessen, die männlichen „Geweihe“ wurden als Amulett getragen.